Adventszaun wurde „Wünsche-Zaun“

Der Absperrzaun am Vareler Kirchturm wurde in der Adventszeit 2021 geschmückt und beleuchtet. In den besonderen Wochen sollte er zum „Wünsche-Zaun“ werden. Jede und jeder war eingeladen, ganz persönliche Wünsche (auch Sorgen oder Freuden) aufzuschreiben und in den aufgehängten Kasten zu werfen. Groß gedruckte Segenssprüche luden zum Lesen ein; sie lagen auch zum Mitnehmen in allen Kirchen bereit.
Der Liturgieausschuss htte die Aktiopn angeregt und sich über eine rege Teilnahme und weitere Ideen gefreut. 

 

 

Firmung am 3. Advent

Weihbischof Wilfried Theising hat am 3. Adventssonntag 2021 in unserer Pfarrkirche zwölf Jugendlichen das Sakrament der Firmung gespendet. Aus Datenschutzgründen standen die Namen nur im gedruckten Gemeindebrief. Wir bitten um das begleitende Gebet.

 

 

Schwester M. Tarzisia +

Am 26. September 2021 starb Schwester M. Tarzisia im Maria-Ludwig-Stift Dülmen. Schwester M. Tarzisia, Kreszentia Miedanner, kam 1973 nach Varel; sie arbeitete zunächst als Stationsleitung im Krankenhaus und später im Altenheim Marienstift. Durch ihre Fähigkeit, auf Menschen zugehen zu können, knüpfte sie in den 38 Jahren in Varel vielfältige Kontakte.

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Schäden am Turm

Parkplatz weiterhin gesperrt

Der Kirchturm der Bonifatiuskirche in Varel ist in einigen Bereichen baufällig und muss saniert werden. Zu diesem Ergebnis kam ein Gutachter, der am 7. September 2021 mit einem Kran die Außenwände in Augenschein nahm. Das mittlerweile erfolgte Gutachten bewertet zwar den Bau- und Unterhaltungszustand des Glockenturms mit befriedigend und bescheinigt, dass die Standsicherheit zum jetzigen Zeitpunkt gegeben ist. Aber auf Grund des vorhandenen Schadensbildes sind die Dauerhaftigkeit und Verkehrssicherheit in nicht geringem Umfang beeinträchtigt.

Deswegen bleibt die bisherige Sperrung um den Kirchturm nach einem Beschluss des Kirchenausschusses aus Sicherheitsgründen weiterhin bestehen.

 

„Britische Impressionen“ und „Glow!“

Am Totensonntag 2021 fand ein stimmungsvoll-nachdenkliches Kammerkonzert in unsrer Pfarrkirche St. Bonifatius in Varel statt. In den Kompositionen der Spätromantik  –  Liedern, Werke für Solo-Viola und Klavier  –  ging es um Abschied, Trauer, Dankbarkeit, Trost und den Herbst mit seinen zahlreichen Farben.

Auch in der Adventszeit 2021 gab es in unserer Pfarrkirche ein „Winter-Weihnachtskonzert“. Es sangen das „KlangEnsemble Oldenburg“ und die „Young Voices Soloists“, es spielten Musikerinnen und Musiker des Oldenburgischen Staatsorchesters. Es erklangen Werke aus der Spätromantik und Moderne, die aus dem britischen und französischen Kulturkreis stammen. 

 

Gemeinsam Nachhaltigkeit leben

Ein neues Opferlichtsystem ist in der Pfarrkirche St. Bonifatius installiert –  mit dem Ziel einer größeren Nachhaltigkeit. „Auch wir möchten unseren Beitrag zur Schonung der weltweiten Ressourcen und Erhaltung der Umwelt für nachfolgende Generationen leisten und in möglichst vielen Bereichen eine nachhaltige Kirche werden.“ Das „weltweit sauberste und umweltfreundliche Opferkerzensystem“ verspricht: selbstlöschende Opferlichte - keine ungeschützten Flammen - einfache Handhabung – kein Ruß, keine Wachsflecke auf Opferlichttisch oder Fußboden  - kein Aluminium, kein Plastik … sowie einen lebenslangen kostenlosen Reinigungsservice und lebenslange Garantie auf Gläser und Opfertisch.

 

Elektronisches Schließsystem

Die Pfarrei St. Bonifatius, Varel, arbeitet an ihrer „Schlüsselkompetenz“. Gemeint ist hier das neue digitale Schließsystem, das nach und nach installiert werden soll. Mit einem elektronischen Schließsystem, bestehend aus digitalen Schließzylindern und Transpondern, sind mittlerweile Pfarrkirche, Pfarrhaus und die Alte Kirche abgesichert. Der Hersteller versichert: Extra-Schutz, Extra-Komfort und Extra-Kontrolle.

  • Extra-Schutz: Bei Gewalteinwirkung bleibt die Tür zu, da der Zylinder zusätzlich mechanisch gesichert ist.
  • Extra-Komfort: Das elektronische Zugangssystem benötigen Sie lediglich einen Transponder, mit dem die Berechtigten alle Türen öffnen können. Zum Öffnen wird der Transponder einfach vor den Schließzylinder gehalten.
  • Extra-Kontrolle: Über die Zugangsberechtigung kann gesteuert werden, wer zu welchen Gebäuden / Räumen Zugang hat. Die Berechtigungen können jederzeit umprogrammiert werden.

Und: Wenn ein Transponder verlorengeht oder gestohlen wird, braucht nicht (mehr) die gesamte mechanische Schließanlage ausgetauscht zu werden; der Transponder wird einfach gesperrt und ein neuer angelegt.

 

Leben im Sterben

Ökumenische Woche für das Leben

Die ökumenische Woche für das Leben 2021 stand in diesem Jahr unter dem Thema »Leben im Sterben«. Sie griff die Sorge um Schwerkranke und sterbende Menschen durch palliative und seelsorgliche Begleitung sowie die allgemeine Zuwendung auf. In unserer Pfarrei wurden die Gottesdienste dazu am dritten Maiwochenende thematisch gestaltet. Die Ansprache hielt Dr. Guido Klein, Christ und Mediziner.

Weitere Informationen, Predigten, Bildergalerien und Videos zur jählichen ökumenischen Woche finden sie hier.

 

Abschied von den Sternenkindern

Auch in diesen von Covid-19 geprägten Zeiten haben die christlichen Gemeinden Varels den Eltern der „Sternenkinder“ Zeit und Raum für Trauer und Abschied gegeben  –  Kinder, die sie schon während der frühen Schwangerschaft wieder hergeben mussten. Nach einer kurzen ökumenischen Andacht in der Auferstehungskirche wurde die Asche dieser Kleinsten am 29. Mai 2021 auf dem Vareler Friedhof beerdigt, selbstverständlich unter Wahrung der Corona-Schutzmaßnahmen.

 

Mitgliederversammlung verschoben

Die diesjährige Mitgliederversammlung des Fördervereins zum Erhalt der Alten Kirche Varel (eingeladen für Donnerstag, den 22. April 2021) ist verschoben.  Das Treffen hätte zwar unter Beachtung der Corona-Auflagen [mit Genehmigung des Landkreises] als Präsenzveranstaltung in der Alten Kirche durchgeführt werden können - da sich aber die Pandemie anders als erhofft entwickelt hat und sich zwischenzeitlich die Ausbau- und Umbaumaßnahmen aufgrund von COVID-19-Erkrankungen weiter verzögert haben, haben Vorstand und Beirat so entschieden.

Vorstand und Beirat bleiben so satzungsgemäß vorerst weiter im Amt.

Weitere Einzelheiten werden rechtzeitig bekannt gegeben. Nach der Eröffnung des Forums Alte Kirche sind die Mitglieder des Fördervereins zu monatlichen informellen Treffen eingeladen.

 

In die Löcher der Mauer

In der Fastenzeit 2021 stand im Altarraum unserer Pfarrkirche eine „Klagemauer“. Jede und jeder war eingeladen, in dieser Zeit ein Wort, einen Satz, ein Anliegen aufzuschreiben und der Mauer anzuvertrauen. Herzlichen Dank allen für die rege Teilnahme an dieser Aktion. 
Alle Zettel haben wir in der Osternacht dem Osterfeuer übergeben, als sichtbares Zeichen dafür, dass Jesus auch uns von Ängsten, Sorgen und Sünden erlöst hat.

 

#lichtfenster

Zum Gedenken an die Corona-Toten

Die Filialgemeinde St. Maria im Hilgenholt, Bockhorn, beteiligte sich seit dem 22. Januar 2021 an der von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier initiierten Aktion #lichtfenster. In der Kirche an der Hilgenholter Straße brannte an den letzten Wochenende eine Kerze gut sichtbar im „Hedwigsfenster“   –  zum Gedenken an die Toten der Corona-Pandemie sowie in Solidarität mit ihren Angehörigen und allen Erkrankten.

Bei der Corona-Trauerfeier in Berlin am 18. April stellte Bundespräsident Steinmeier das einsame Sterben in der Pandemie und die Verzweiflung der Angehörigen in den Mittelpunkt: „Wir denken an alle, die im Moment ihres Todes keine vertraute Stimme hören, kein vertrautes Gesicht sehen können. Die sterben mussten, ohne ein letztes zärtliches Wort, einen letzten liebevollen Blick, einen letzten Händedruck“. Der Bundespräsident würdigte auch Ärztinnen und Pfleger mit ihrer Arbeit, teils bis zur völligen Erschöpfung und nicht selten darüber hinaus.

Die Staatsspitze von der Kanzlerin bis zum Bundestagspräsidenten begleiteten es und stellten gemeinsam mit Hinterbliebenen Kerzen auf. Im Wissen: Das Gedenken kann nur ein vorläufiges sein. 

Auch Bischof Felix Genn hatte am 22. Januar eine ganz besondere Kerze angezündet: „Gern und aus voller Überzeugung beteilige ich mich an der vom Bundespräsidenten gestarteten Aktion. Damit möchte ich ein Zeichen setzen: das Licht als Zeichen der Hoffnung und Solidarität, das wir einander schenken, weil wir den Schmerz um die Toten und die vielen Leiden, die Corona verursacht, gemeinsam tragen und gemeinsam auch das Licht am Ende des Tunnels erreichen werden.
Aber auch das Fenster kann ein Zeichen sein: Es erinnert uns daran, über unser Umfeld hinaus auf andere Menschen zu blicken, die vielleicht noch schwerer an der Situation tragen. Es macht sichtbar, dass wir alle zwar auf Abstand sind, aber einander deshalb nicht aus dem Blick verlieren müssen.
Für uns Christen ist Jesus Christus das Licht der Welt, die einzige Hoffnung auf wahres Leben. Zu ihm bete ich und beten mit mir hoffentlich viele Christen aus dem Bistum Münster für die an COVID 19 Verstorbenen, für die Kranken und Trauernden.“

 

Sternsinger-Aktion 2021 - anders

Vier Kirchen – vier Stunden

Vier Kirchen – jeweils vier Stunden – Sternsingen in diesem Jahr so ganz anders. Was bleibt, der Erlös, für Kinder und Jugendliche in Not – diesmal für Bildungseinrichtungen junger Menschen in der Ukraine.

Viele Menschen sind der Einladung in unsere Kirchen gefolgt. Die Kreide, Segenssprüche, Infos über das Partnerland lagen bereit, eine Spende wurde gerne entgegen genommen. Insgesamt konnten 4.560 € an das Kindermissionswerk überwiesen werden.

Herzlichen Dank allen Spendern und allen Helfern für diese tolle Ergebnis.

In der Verantwortung für die Sicherheit aller Beteiligten musste auf einen Besuch der Sternsinger an der Haustür verzichtet werden. Die Aktion „Segen bringen, Segen sein. Kindern Halt geben – in der Ukraine und weltweit.“ ist damit aber nicht beendet. Trotz Lockdown ist weiterhin ein Sternsinger-Besuch möglich – und zwar digital. Hier und jetzt können Sie den Sternsingern Ihre virtuelle Tür öffnen und auch digital spenden. Starten Sie hier.

Für 2022 hoffen wir auf eine wieder „normale“ Sternsingeraktion.