Bodentiefe Fenster und angenehm temperierte Räume
Mit dem Umbau sehr zufrieden
55 Jahre alt wurde die Kindertagesstätte St. Maria im Hilgenholt 2018. Es gab keine große Feier, aber trotzdem ein tolles Geschenk: umfangreiche Renovierungsarbeiten. Und zum Ende der Ferien war alles fertig. Dass die Renovierungsarbeiten nicht nur gut, sondern vor allem auch termingerecht abgeschlossen werden konnten, hätte die Leiterin Dagmar Terörde „in ihren kühnsten Träumen nicht erwartet“. Und das „unter den hammerharten Bedingungen dieses Sommers“. Aber alle haben auch, so Jutta Roloff, Hand in Hand gearbeitet.
„Eingeweiht“ wurden die neuen Fenster mit Sternen, die die Familien in der Adventszeit gestaltet haben. Alle Eltern wurden angeschrieben, alle haben mitgemacht. So wurden die Fenster nach und nach bunter. Und waren zu Weihnachten festlich dekoriert.
Sehr, sehr zufrieden sind die Erzieherinnen mit dem Umbau ihrer Kindertagesstätte, vor allem mit den neuen bodentiefen Fenstern. Und überrascht, wie stark das den ganzen Raum verändert hat. Ein weiteres Plus: die neuen geräuscharmen Fußbodenbeläge. Und nicht zuletzt die Fußbodenheizung in den Krippenräumen, die diese angenehm temperiert. Gerade Krippenkinder spielen ja viel auf dem Boden (aber auch die Älteren). Vorher war der Boden, selbst wenn der Raum temperiert war, sehr kalt. Und auch über die tolle farbliche Gestaltung gibt es nur lobende Worte.
Was noch fehlt: die Fluchttreppe aus dem Obergeschoss und weitere Dämmungsmaßnahmen.
Friedenslicht aus Betlehem
Vor 32 Jahren wuchs im ORF-Landesstudio Oberösterreich der Gedanke, in Betlehem, am Geburtsort Jesu, ein Licht zu entzünden und es den Menschen in der weiten Welt als Symbol des Friedens zu überreichen. Seit dem hat sich dieser Gedanke zu einem guten Weihnachtsbrauch in fast ganz Europa ausgebreitet.
Auch in diesem Jahr hat wieder ein Kind in der Geburtsgrotte eine Kerze entzündet, deren Flamme dann (sorgfältig geschützt) am Wochenende des 3. Advents zum Aussende-Gottesdienst über Wien auch ins Oldenburger Land gebracht wurde. Verteiler des Friedenslichtes waren wieder die verschiedenen Pfadfinderstämme.
Auch in diesem Jahr 2018 sind wir alle eingeladen, dieses besondere Licht des Friedens mit heim zu nehmen, es bei uns zu beheimaten, es zu hüten wie einen Schatz und es weiter zu schenken an Freunde, Nachbarn, Fremde als Zeichen der Verbundenheit, des guten Willens und des Segens.
Wenn Sie das Licht für sich oder andere mitnehmen möchten, bringen Sie für den Transport bitte geeignete Gefäße mit zur Kirche. Das Licht steht übrigens, wie kann es anders sein, an der Krippe.
Foto: Das Friedenslicht an der Vareler Krippe (Heiner Bruns)
Impuls, Stille, Gebet …
„Einfach mal einladen lassen“
In der Woche vor 4. Advent hatte die Pfarrei in alle Kirche zu adventlicher Weggemeinschaft eingeladen. Die Übersicht gibt es hier.
Neuer Kirchenausschuss gewählt
Mit Ideen, Begabungen und Kompetenzen
Wie im gesamten Oldenburger Land wurde am 10./11. November auch in St. Bonifatius gewählt. Von fast 3.578 Wahlberechtigten gaben 186 ihre Stimme ab.
Das Ergebnis noch einmal zum Nachlesen.
Kirchenausschusswahlen sind entschieden
Deine Stimme - Deine Kirche
Am 10. und 11. Nov. 2018 sind im Oldenburgischen Teil des Bistum Münster die Kirchenausschüsse neu gewählt wurden.
In unserer Pfarrei St. Bonifatius wurden gewählt (in alphabetischer Reihenfolge):
- Ferdinand Baur
- Helga von Eßen
- Markus Krabiell
- Adam Pilot-Rajewski
- Andreas Runde
- Dr. Rainer Schwerdhelm
- Kathrin Selimi
- Jan-Tim Tiemann
Als Ersatzmitglieder wurden in dieser Reihenfolge bestimmt:
- Joanna Dippmann
- Georg Klever
- Lothar Bischof
- Heinrich Pütthoff
Der Förderverein zieht positives Fazit
Die Alte Kirche als offenes Denkmal
Erstmals beteiligte sich die Alte Kirche Varel am 9. September 2018 am Tag des offenen Denkmals – gemeinsam mit bundesweit mehreren Tausend historischen Bauten, Parks und archäologischen Stätten. Vorbereitet hatte diesen „kulturellen Event“ der Förderverein zum Erhalt der Alten Kirche, der am Tag selbst durch zahlreiche ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterstützt wurde. Dies und das erfreulich große Interesse von Besucherinnen und Besucher ließ die Verantwortlichen von Vorstand und Beirat ein rundum positives Fazit ziehen. Die Vareler Geschichte und die Überlegungen zur Zukunft der katholischen Kirche(n) wurden anschaulich präsentiert und engagiert diskutiert.
Der Gemeinnützige hat das Ereignis mir zwei Artikeln begleitet: „Alte Kirche soll in neuem Glanz erstrahlen“ und „Das ist Geschichte zum Anfassen“.
zur Homepage des Fördervereins
Es soll weitergehen
Der Ökumenische Männertreff steht an einem Wendepunkt: Edwin Witt von der Freien Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Varel (Baptisten), einer der Mitbegründer und in den letzten Jahren der von allem akzeptierte „Vorsitzende“, zieht sich aus persönlichen Gründen aus der Leitungsverantwortung zurück. Er begründete dies gut biblisch mit dem bekannten Vers „Alles hat seine Zeit“.
Am letztn Dienstag im August soll auf einem Feuerabend, das künftige Vorgehen / Programm geplant werden.
Das WGT-Vorbereitungsteam der Friesischen Wehde sammelt 25 Kilogramm
Stifte machen Mädchen stark
Ein großes Dankeschön konnte das Weltgebetstags-Vorbereitungsteams der Friesischen Wehde aussprechen: Bei der Aktion „Stifte machen Mädchen stark" wurden in den evangelischen und katholischen Gemeindehäusern und Kirchen und in der IGS Zetel fast 25 Kilogramm (etwa 2.500 Stifte) gesammelt und zur Recyclingfirma geschickt. Deutschlandweit sind es fast 17.000 Kilogramm und Spenden für die Aktion in Höhe von über 17.000 Euro.
Mit dem Erlös unterstützt das Deutsche Weltgebetstagskomitee ein Team aus Lehrern und Psychologen, das 200 syrischen Mädchen in einem Flüchtlingscamp im Libanon den Schulunterricht ermöglicht und ihnen damit eine Tür in eine bessere Zukunft öffnet.
Wechsel im Seelsorgeteam
Neuer Pastoralreferent für Varel
Zum 1. Oktober scheidet Pastoralreferentin Hildegard Hünnekens nach 21 Dienstjahren aus dem Seelsorgeteam der Kirchengemeinde St. Bonifatius aus.
Ihr Nachfolger wird zum 1. Oktober Klaus Elfert, Diakon im Hauptberuf, bisher Pastoralreferent in Jever und Jugendseelsorger für das Dekanat Wilhelmshaven.
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Zum 15. Mal „Kirche am Deich“
2018 mit Weihbischof Wilfried Theising
„Kirche am Deich“ hieß es auch in diesem Jahr wieder im Juli und im August – zum 15. Mal. In diesem Jahr unterstrich Wilfried Theising, Weihbischof und Offizial in Vechta, den ökumenischen Charakter der Andachten in Dangast: Er hielt am 5. Juli den ersten der acht Gottesdienste. Und auch beim Abschluss der Serie am 23. August war ein hoher kirchlicher Würdenträger zu Gast: Thomas Adomeit, Vertreter im Bischofsamt der Oldenburger Kirche.
„Kirche am Deich“ findet jeweils an einem anderen Orten in Dangast statt. Es wird nicht nur Gottes Wort verkündet – es gibt auch an jeder Stätte spezielle Informationen, die nicht nur Urlauber, sondern auch Einheimische überraschen. Immer wieder anders ist auch die begleitende Musik. So waren in diesem Jahr unter anderem der Posaunenchor Varel, die Folkbands Tides of Time und DreyBartLang ebenso dabei wie der Gospelchor „Amatöne“ und „unsere Band" Mehrklang.
„Kirche am Deich“ ist ein Gemeinschaftsprojekt der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Varel in Zusammenarbeit mit der St. Bonifatius, der Ev.-freikirchlichen Gemeinde Varel und erstmals auch der Neuapostolischen Gemeinde. Die Reihe wurde von Pastorin Elke Andrae ins Leben gerufen und 2018 vom Kirchenältesten Wolfgang Müller und Dangast-Kenner Karl-Heinz Martinß organisiert.
Kirchturm bietet Vögeln neues Nistplatzangebot
Nistkästen für Dohlen oder Turmfalken
Der Kirchturm von St. Bonifatius, Varel, hat durch den Einbau einer neuen stabilen Holztreppe, durch die Reinigung des Glockenraums von Vogelkot, Federn und Nistmaterial und durch die Aussperrung von Vögeln mittels Maschendraht an Sicherheit und Sauberkeit gewonnen. Doch nun ist der Zugang nicht nur den Tauben verwehrt, sondern leider auch anderen seltenen Vogelarten, denen Kirchtürme wertvolle Nistmöglichkeiten bieten.
Hier haben Stefan Cibis und Dr. Peter Becker, Mitglieder des NABU, Abhilfe geschaffen. Mit Unterstützung der Fa. E. u. H. Brunken, Varel, hat Stefan Cibis Nistkästen gefertigt, die so angebracht werden, dass die Gefiederten zwar in den Kasten, aber nicht in den Innenraum des Turms gelangen. Vor der Brutsaison am 14. März war es dann so weit: An der Ostseite des Turms wurde ein Nistkasten für Dohlen oder Turmfalken hinter dem Dachspeier eingebaut. Und hinter den Schallöffnungen wurde ein Doppelkasten für Mauersegler angebracht.
Schauen Sie einmal am Turm hinauf – fliegen dort Vögel an? Wir sind gespannt, ob sie das Wohnungsangebot entdecken und annehmen. Die Dohlen sind bereits da, während die Mauersegler erst Anfang Mai aus den afrikanischen Überwinterungsgebieten in Varel eintreffen. Falls die Kästen bezogen werden, können wir in den kommenden Jahren weitere Nisthilfen einbauen und etwas für den Tierartenschutz tun.
(Foto P. Becker)
Die MISEREOR-Aktion hat in unserer Gemeinde großen Anklang gefunden.
Heute schon die Welt verändert?!“
Die MISEREOR-Aktion hat in unserer Gemeinde großen Anklang gefunden. Gemeindemitglieder zeigen eine bunte, vielschichtige Welt, in der viele Aktionen von Einzelpersonen und Gruppen, Wünsche und Hoffnungen ein neues Gesicht der Erde aufstrahlen lassen.
Bereits in der Eucharistiefeier am Vorabend des ersten Fastensonntags wurden die meisten Blanko-Puzzle-Teile unserer Erde mitgenommen; der Rest fand im Sonntagsgottesdienst Abnehmer.
Inzwischen sind schon etliche Teile zurückgekommen und zeigen tolle Möglichkeiten, unsere Welt positiv zu verändern. Auch im ausliegenden „Aktionsbuch“ sind Beiträge niedergeschrieben worden, die zum Nachdenken anregen oder als Fürbitte in den Gottesdienst eingeflossen sind.
Vielen Dank an alle, die sich schon beteiligt haben, und ein Mut machendes Wort an die, auf deren Puzzle-Teil wir noch warten, damit unser „neuer“ Erdball komplett wird.
H. Hünnekens, Pastoralreferentin
Feier auf Christi Himmelfahrt
Erstkommunion in Zetel
Zwölf Kinder aus dem Gemeindeteil Herz Jesu Zetel bereiten sich seit einigen Monaten auf den Empfang der ersten Heiligen Kommunion vor. Seit den Herbstferien treffen sie sich einmal wöchentlich mit der Katechetin Regina Sibbus und hören vom Leben und Tun Jesu und von den Geschichten, die er den Menschen von Gott erzählt hat. Die Vorbereitung auf die Möglichkeit des Neuanfangs durch das Sakrament der Beichte kommen genauso vor wie eine Kreuzwegandacht besonders für Kinder.
Spiel und Spaß kommen in den Gruppenstunden auch nicht zu kurz, eine gemeinsame Übernachtung im Pfarrheim steht noch bevor. Daran anschließend besuchen wir zusammen mit den Eltern den Familiengottesdienst in Varel.
Bei unserer Erstkommunion wollen wir herausfinden, wo Jesus wohnt, in der Kirche, im Himmel oder bei uns, in uns.
Zur Feier der Erstkommunion am Donnerstag, dem 10. Mai (Christi Himmelfahrt), um 10.00 Uhr ist die ganze Gemeinde herzlich eingeladen.
Gebetspatenschaft für die Kinder
Erstkommunion in Bockhorn, Jaderberg und Varel
18 Mädchen und Jungen aus Bockhorn, Jaderberg und Varel bereiten sich seit September vergangenen Jahres auf ihre Erstkommunion vor.
Begleitet werden sie dabei von den Katechetinnen Ulrike Friedek und Maria Svetinovic. Neben den wöchentlichen Gruppenstunden, gehören die Mitfeier und -gestaltung von Sonntagsgottesdiensten sowie das Kennenlernen von Andachten und anderen Gottes-dienstformen zum Inhalt des Kurses.
Ein besonderes Ereignis war der „Versöhnungstag“ mit der Erstbeichte als Abschluss der Bußkatechese.
Viele der Kommunionkinder und einige Eltern haben sich aktiv an der Sternsingeraktion zu Beginn des Jahres 2018 beteiligt und zu dem tollen Spendenergebnis von € 4.435,57 beigetragen.
Z. Zt. behandeln wir die Feier der Eucharistie mit ihren verschiedenen Abschnitten, der Beteiligung der Mitfeiernden, der Verkündigung der Frohen Botschaft im Wortgottesdienst und dem Geschehen im Eucharistieteil.
Zur besonderen Vertiefung und Festigung wird auch dieser Kursabschnitt in einen ganzen Tag – dem sogenannten Eucharistietag – einmünden, zu dem u.a. die Feier der Heiligen Messe gehört, in der die einzelnen Abschnitte besonders erklärt und verdeutlicht werden.
Dann beginnt die Zeit der Einübung des Festgottesdienstes und am Sonntag, 13. Mai um 10.00 Uhr feiern wir mit den Kindern, ihren Familien, Gästen und der ganzen Gemeinde die Erstkommunion.
In diesem Jahr haben wir zum ersten Mal eingeladen, eine Gebetspatenschaft für die Kinder zu übernehmen. Dieses Miteinander im Gebet ist ein deutliches Zeichen, dass wir als Gemeinschaft unseren Teil dazu beitragen, den Weg der Mädchen und Jungen zu begleiten und sie in besonderer Weise der Führung und Liebe Gottes anempfehlen.
Nicht mehr flächendeckend
Der Advents- und Weihnachts-Gemeindebrief ist erschienen. Anders als in den letzten Jahren kann er aber nicht mehr „flächendeckend“ verteilt werden. Die Zahl der nötigen Helferinnen und Helfer ist dafür mittlerweile zu gering. Und die Belastung der Ehrenamtlichen für die Vorbereitung und eine vollständige Durchführung der Verteilaktion zu groß.
Das Verschicken der Gemeindebriefe an jeden katholischen Haushalt in Bockhorn, Jade. Varel und Zetel per Post aber ist für die Pfarrei kostenmäßig nicht zu „stemmen“.
Wenn Ihnen der Pfarrbrief hier auf unserer Homepage nicht reicht, geben Sie einfach im Pfarrbüro Bescheid und wir schicken Ihnen den „Weihnachtsbrief“ gerne zu.
Auf den Januarbrief müssen Sie wegen der Urlaubszeit leider noch einige Tage warten.
Der Gemeindebrief für November 2018
Der Gemeindebrief für Oktober 2018
Der Monatspfarrbrief September 2018
Der "Sommerpfarrbrief" 2018
Der Monatspfarrbrief Juni 2018
Der Monatspfarrbrief Mai 2018