Frieden für die Ukraine

Der heiße Krieg in der Ukraine beeinflusst auch das Leben der Christen in der Pfarrei Bonifatius, Varel. Mittlerweile sind mehrere Friedensgottesdienste gefeiert worden  –  u.a. gar als getanztes Friedensgebet zu Liedern aus Taizé. Pfr. Manfred Janßen sprach am 5. März auf der Solidaritätskundgebung für die Ukrainer vor dem Vareler Rathaus, zu der Varels Bürgermeister Gerd-Christian Wagner eingeladen hatte. Das Konzert mit der Gruppe „The Gregorian Voices“, deren Mitglieder alle aus der Ukraine stammen, wurde kurzfristig vom Forum Alte Kirche in die Pfarrkirche verlegt. Die Spendenbereitschaft in Varel und umzu ist beeindruckend, ebenso das Engagement zahlreicher Ehrenamtlicher.

Eines der beiden Banner, die auf Anregung des Liturgieausschusses während der österlichen Bußzeit am Bauzaun um den abgesperrten Bereich vor dem renovierungsbedürftigen Turm der Bonifatiuskirche angebracht worden sind, zeigt in den Nationalfarben der Ukraine Blau und Gelb das Bekenntnis „Unser Gebet ist bei den Opfern von Krieg und Gewalt“.
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Abschied und Anfang

Bei einem kurzen Festakt am 16. Januar 2022, zu dem aus Pandemiegründen nur wenige Geladene in die Pfarrkirche gekommen waren, wurden Günther und Marianne Kruse von ihren Aufgaben als Kirchenprovisor bzw. als ehrenamtliche Rechnungsführerin verabschiedet und Kathrin Selimi als neue Provisorin eingeführt.
Einen ausführlichen Bericht gibt es hier.

 

Erneut Urkunde für Sammelhelden

Die Aktion „Mein Schuh tut gut!“ und die Vareler Kolpingsfamilie sind mittlerweile eingespielte Partner. Dies wurde nun zum dritten Mal „offiziell“ gewürdigt:  die „Sammelhelden“ der Kolpingsfamilie Varel haben für ihre großartige Schuhspende eine Sammelurkunde erhalten. Bei der Schuhaktion 2020 zugunsten der Internationalen Adolph-Kolping-Stiftung haben sie mit 521 kg (!!) Schuhen zu einem insgesamt hervorragenden Sammelergebnis beigetragen.

Der Erlös kommt der Internationalen Adolph-Kolping-Stiftung zugute. Deren Ziel ist es, Berufsbildungszentren, Jugendaustausch und internationale Begegnungen, Sozialprojekte und religiöse Bildung zu fördern.

Die Urkunde.

 

Vor 75 Jahren

„Am 25. Juni 1946 wurde“, wie vor 35 Jahren in einem Artikel der NWZ zu lesen war, „ein heimatvertriebener katholischer Geistlicher mit dem Vertriebenen-Transport aus Schlesien auf dem Bahnhof Bockhorn ausgeladen“. Und noch am selben Abend feierte Gerhard Schuster in der evangelischen Kirche die erste hl. Messe.

Am 25. Juni 2021 können also die Katholikinnen und Katholiken Bockhorns so etwas wie den 75. Geburtstag ihrer Gemeinde feiern.

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